Iris Alge ist 69, und trotz Pension überhaupt nicht müde. Wo füher die Schulschwestern ihre karitative Arbeit für die Dorfbevölkerung taten, warten nun unzählige Puppen und Spielsachen auf große und kleine Besucher.
Seit 30 Jahren trägt die Museumsbesitzerin Stück für Stück zusammen, bildet die Welt der Großen im Kleinen nach, schaut in die Vergangenheit der Vorfahren und sucht nach Fundstücken der eigenen Kindheit.
Nach dem erfüllten Berufsleben sei das nun der zweite wahr gewordene Lebenstraum, blickt Iris Alge zurück und fragt sich: »Was könnte denn jetzt noch kommen?« Den Vorschlag »wunschlos glücklich sein« lässt sie mit Einschränkung gelten: »Ja, aber nicht ohne Pläne.« Da wäre zum Beispiel die Idee, Geschichten zu sammeln, von Museumsbesuchern und ihren Spielsachen ……